Produktinformationen unterscheiden sich in Aufbau und Struktur zum Teil stark von Anwenderdokumentationen.
Hier erfahren Sie, wann es sinnvoll ist Ihre Dokumention produktbezogen aufzubauen, und wann besser nicht.
Inhalt
Zweck der Produktinformationen
Eine Produktinformation bescheibt das Produkt. Für Dokumente, die vom Kunden in der Kaufphase genutzt werden, also Produktkataloge, Technische Datenblätter etc., ist das genau richtig. Denn diese Dokumente haben den Zweck, dass Kunden das Produkt beurteilen und die richtige Variante auswählen können.
Wie entsteht produktzentrierte Dokumentation für Anwender?
Häufig werden aber auch Dokumente, die eigentlich Anwenderdokumentation sind, als Produktinformation verstanden und damit sehr (für die Anwender übermäßig) detailliert beschrieben. Der Grund dafür ist oft einfach:
- Entweder schreiben die Produktentwickler oder andere Spezialisten für das Produkt die Texte. Sie schreiben ganz selbstverständlich auf, was sie wissen – also viel.
- Oder diie Autoren wissen nicht so genau, wer die Anwender sind, wie sie arbeiten und was sie wissen müssen. Daher schreiben sie sicherheitshalber möglichst viel auf.
Was ist der Nachteil von produktzentrierter Anwenderdokumentation?
Eine Produktinformation ist produktzentriert und nicht anwenderzentriert. Im Mittelpunkt stehen nicht die Fragen der Anwender. Daher müssen die Anwender Zeit investieren, um Antworten auf ihre Fragen aus den Beschreibungen herauszulesen.